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Wann kann ich mich anmelden?

Wir geben die Öffnung der Anmeldung rechtzeitig bekannt, sobald alle Details geklärt sind. Trag Dich am besten in unserem Newsletter ein und sei dann automatisch unter den ersten, die von der Öffnung der Anmeldung erfahren!

Darf ich Hilfe von außen annehmen?

Alle Teilnehmer*innen müssen sich auf der gesamten Strecke selbst versorgen und dürfen keine Hilfe von Begleitfahrzeugen oder Betreuern erhalten.

Teamstarter:innen sind davon ausdrücklich ausgenommen und können sich gegenseitig unterstützen. Hilfe durch andere Teilnehmer*innen ist in Notsituationen allerdings erlaubt und geboten. Dazu zählen z.B. Stürze oder Hilfe bei medizinischen Notfällen, oder schwerwiegenden Defekten wie z.B. Speichenriss. Aber z.B. Reifendefekte oder verstellte Schaltungen sollten alle Grandnonneur:innen selbstständig reparieren können.

Kann ich den GPS-Track vorab erhalten?

Aus Sicherheitsgründen können wir den Track nicht vorab teilen, da wir die Strecke meist kurz vor dem Event nochmal abfahren. Dies garantiert freie Fahrt für Euch.

Kann ich den .gpx Track vom zurückliegenden Grevet #XYZ erhalten?

Im Gelände kann man anders als im Straßenradsport keine dauerhafte Fahrbarkeit und Vergleichbarkeit der Strecken garantieren (z.B. Versandung im Sommer, Baustellen, Harvesterschneisen etc.). Die Route lebt. Unter anderem deshalb haben wir die Grevets zeitlich begrenzt. Habt daher bitte Verständnis dafür, dass wir bereits aus Sicherheitsgründen keine Tracks von vergangenen Veranstaltungen weitergeben können. Die Grevets sind Ephemera.

Wie kann ich über meine Abenteuer beim Grevet berichten?

Wir freuen uns besonders über Eure Geschichten und Eure Impressionen. Am besten verwendet Ihr auf Instagram #grevet oder #grevet_cycling und markiert uns mit @grevet_cycling, damit wir davon erfahren. Wenn Ihr einen eigenen Blog habt, schickt uns gern den Link, damit wir Eure Berichte verlinken können. Gleiches gilt natürlich auch für Youtube Videos und andere Formate. Auch für den Grevet-Blog freuen wir uns über Gastautor:innen.

Kann ich meine Teilnahme stornieren?

Der Start ist nur nach Anmeldung und Bezahlung der Antrittsgebühr möglich. Die Registrierung ist verbindlich, eine Rückerstattung ist – wie bei allen Sport- und Musikveranstaltungen – nach der Anmeldung nicht mehr möglich. Nach einer Anmeldung kalkulieren wir unsere Ausgaben und Bestellungen. Ihr könnt Euer Ticket jedoch an eine andere Person übertragen lassen oder weiterverkaufen. Kontaktiert uns hierzu ggf. bitte zum Ablauf. Der Veranstalter ist dazu berechtigt, einzelne Events aufgrund von höheren Mächten abzusagen (z.Bsp.: Unwetter, neuen Vorschriften, etc.). Wir würden uns jedoch auf alle Fälle um gleichwertigen Ersatz kümmern.

Ist das Event für Anfänger geeignet?

Das Event richtet sich an erfahrene Radfahrer:innen. Es erfordert eine gute Ausdauer, Grundfitness und Kenntnisse im Umgang mit der Ausrüstung. Anfänger:innen sollten sich gut vorbereiten und kürzere Etappen in Betracht ziehen.

Wie sind die Wetterbedinungen um diese Jahreszeit auf der Strecke?

Das Wetter kann variieren, daher ist es ratsam, sich auf unterschiedliche Bedingungen vorzubereiten von Sonnenstichgefahr bis Hagelschauer. Überprüfe bitte regelmäßig die Wettervorhersagen für Start, Ziel und die Zwischenstopp!

Welche Ausrüstung wird empfohlen?

Eine Liste mit empfohlener Ausrüstung wird den Teilnehmenden im Voraus zur Verfügung gestellt. Dazu gehören unter anderem ein leichtes Zelt/ Tarp/Biwaksack, Schlafsack, wetterfeste Kleidung, Ersatzteile für das Fahrrad und persönliche Hygieneartikel.

Ist man komplett auf sich gestellt?

Es wird begrenzte Supportmöglichkeiten an den Checkpoints geben, aber die Teilnehmer sollten in der Lage sein, weitgehend selbstständig zu agieren. Notfallkontaktinformationen werden bereitgestellt. Die Strecken verlaufen allerdings durch die gute Infrastruktur Mitteleuropas und Unterstützung ist daher nie weit.

Ist es einfach, Wasser, Essen oder Unterkünfte zu finden?

Unsere Routen führen durch unterschiedliches Terrain und es gibt auch mal längere Abschnitte zwischen Versorgungspunkten, im Regelfall liegen diese jedoch nie mehr als 30 Kilometer auseinander. Unser detailliertes Roadbook hilft hier bei der Vorbereitung.

Benötige ich eine Versicherung?

Alle Teilnehmer*innen fahren auf eigene Verantwortung. Im Falle eines Schadens an sich selbst (z.B.: Sturz), Material oder Dritten haften alle Teilnehmer:innen für sich als handelnde Person selbst. Alle Teilnehmer:innen müssen haftpflichtversichert sein, sei es über einen Verband oder durch eigene, private Versicherung. Weiterhin ist eine gültige Todes-, Unfall- und Krankenversicherung während der Veranstaltung obligatorisch, die eine Notfallrettung und Rückführungsversicherung abdeckt. Wir stellen selbst keine Versicherung bereit und schließen die Haftung für etwaige Schäden aus, die Ihnen oder anderen Parteien direkt und/oder indirekt entstehen könnten.


Wie bereite ich mich auf einen Supergrevet vor?

Langstrecken-Routine hilft! Wir empfehlen, die Quartette oder vergleichbare Touren vorher zu fahren. So kannst du Strecke, Ernährung und Material im Alltag testen.

Welche Besonderheiten haben Wien–Berlin und Wien–Triest?

Beide Routen folgen historischen Vorbildern aus den 1890er-Jahren und verlaufen fast ausschließlich über kleine Landstraßen, Wald- und Feldwege. Wien–Berlin bringt dich über 800 km in die deutsche Hauptstadt, Wien–Triest führt dich über den Alpenhauptkamm bis ans Mittelmeer.

Was passiert, wenn ich die Strecke abbreche?

Kein Problem. Safety first! Du kannst jederzeit abbrechen und bist nicht verpflichtet, die Strecke zu Ende zu fahren. Plane immer auch Alternativen zur Rückkehr ein.

Was sollte ich fahren – Wien–Berlin oder Wien–Triest?

Beide Routen sind echte Klassiker, unterscheiden sich aber im Anspruch:

  • Wien–Berlin gilt trotz der größeren Gesamtdistanz (800 km) als vergleichsweise einsteigerfreundlich für eine Langstrecke. Warum? Die Route verläuft weitgehend flach bis leicht wellig, vermeidet große Gebirge und bietet durchgehende, rollende Strecken. Viele Teilnehmende nutzen sie für ihre erste Fahrt über 600 km oder als Einstieg in die Welt der Ultra-Distanzen.
  • Wien–Triest ist kürzer (ca. 550 km), aber anspruchsvoller. Die Strecke führt über den Wechsel, ins Südostalpenvorland und schließlich über den Karst zur Adria. Es warten also echte Anstiege, alpine Passagen und technischere Schotterabschnitte. Wer Höhenmeter liebt oder sich bewusst einer Herausforderung stellen möchte, findet hier die richtige Wahl.

Tipp: Für Neulinge auf langen Strecken empfehlen wir oft, mit Wien–Berlin zu starten und sich vielleicht im Folgejahr an Wien–Triest zu wagen.


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